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Büffelleder ist meist robust und langlebig, aber es wird mit der Zeit glänzend und speckig und kann ausbleichen.
Büffelleder wird vor allen Dingen als Polsterleder verwendet. Bis ca. 1990 war Büffelleder bei Möbeln weit verbreitet. Von IKEA-Sofas bis Möbeln mit Eichenholzgestell wurde Büffelleder angeboten. Auch BMW hatte bis in die 7er Reihe Büffelleder im Angebot. Wegen der Ausbleich- und Fleckenempfindlichkeit wurde das Leder bei BMW nach einiger Zeit pigmentiert. Büffelleder wird auch für Taschen verwendet.
Es sind 74 Rassen von Hausbüffeln bekannt. Sie werden grob in Sumpf- und Flussbüffel unterteilt. Sumpfbüffel dienen vor allem als Arbeitstiere, Flussbüffel in erster Linie als Nahrungs- und Rohstofflieferanten.
Die Sumpfbüffel werden überwiegend in China und Südostasien gezüchtet. Sie helfen bei der Bewirtschaftung der Reisfelder und werden, wenn sie als Arbeitstiere wegen ihres Alters nicht mehr geeignet sind, geschlachtet und gegessen. Für die Milchproduktion spielen sie so gut wie keine Rolle.
Flussbüffel werden hingegen für Milch- und Fleischproduktion gezüchtet. Das Zentrum der Flussbüffelzucht liegt in Indien, wo es die meisten Rassen gibt. Inzwischen wird die Zucht auch in Nordamerika und Europa fortgesetzt.